Heute geht es um die Verbindung von der Ur Erde zur Unendlichkeit des Himmels.
Suche einen aktiven Vulkan in mindestens 2000m Höhe auf. Suche nun im Lava Feld eine Stelle auf in der die Gesteinsbrocken ungeordnet verstreut liegen: treffe die Wahl des Ortes so, dass Du zwar sicheren Halt hast, die Steine jedoch in Bewegung geraten könnten. Das stärkt die Balance!
Mache diese Übung mit leichtem Schuhwerk, sodass du den krustigen Untergrund an den Fußsohlen spürst.
Verwurzele Dich nun mit dem wackeligen, schmerzhaften Untergrund, bis Du das Empfinden ruhiger Stabilität verspürst. Nehme nun Kontakt zur Höhenluft auf, öffne Deine Arme weit nach oben. Stelle Dir vor, Deine Arme würden sich strahlenförmig verlängern bis an den Rand der Wolkendecke (diese Übung kann nur bei trockenen aber wolkigen Verhältnissen gemacht werden).
Nun spürst Du, wie sich Deine Hände im Rauch des Vulkans erwärmen (deshalb muss es wie eingangs erwähnt, ein aktiver Vulkan sein).
Du stellst nun in ursprünglicher Form die Verbindung zwischen Himmel und Erde dar – spüre wie Du Stein und Geist in einem bist.
Wenn sich die himmlische Leichte des Geistes in Deine steinernen Knochen ergossen hat, wenn Du gleichsam das totale Empfinden von Geist und Materie mit Dir als Mittler dieser Elemente erstellt hast, dann neige Deinen Körper zur rechten Seite und spüre die stabile Flexibilität, wie sie Kornähren eigen ist.
Wiederhole diese Übung für die linke Seite.
Sollte sich die oben beschriebenen Empfindungen nicht sofort einstellen, mache diese Übung trotzdem nicht länger als drei Stunden am Tag. Geist und Materie müssen sich in Deinem neuen Bewusstseinszustand erst entsprechend einfinden. Wie immer gilt es, die Übung duldsam zu wiederholen, bis sich das beschriebene Ergebnis einstellt.
Namaste Caty