Asana der Woche 15

JA! – jetzt praktizieren wir wieder gemeinsam und das ist wunderbar!!

Es war schön so viele von Euch diese Woche wiedergesehen zu haben und ich danke Euch von Herzen für Eure Treue und Eure Offenheit.

In Vorfreude auf viele weitere gemeinsame Yogastunden
Namaste
Caty

P:S: an dieser Stelle will ich das Geheimnis auch offiziell verraten….
ich hatte einen Yoga-Asana -Ghost-Writer ….
es war Knut 🙂

Asana der Woche 14

Suche eine mittelalterliche Hängebrücke in urbaner Umgebung auf.
Beachte dabei, dass das hängende Element der Brücke an schmiedeeisernen Ketten befestigt ist.
Stelle Dich nun auf die unterste Sprosse und verwurzele Dich mit der sich bietenden Fläche so, dass Du trotz der leichten Schwankungen der Brücke einen stabilen Stand hast.
Öffne die Arme nach oben, strecke sie durch und berühre mit deinen Handoberflächen die Eisenringe der Kette – umfasse die Kettenringe fest und Löse den Griff, sodass Deine Hände in sanfter Berührung zu der Kette verharren.
Öffne den Blick nach vorne, lass ihn den Kanal entlangwandern und meditiere dabei folgenden Gedanken: Vor Dir erstreckt sich das fließende Element Wasser, das in einem Kanal eingebetet ist. Es wird das Wasser nicht daran hindern zu fließen, es folgt jedoch den von Menschenhand geschaffenem Verlauf.
Das Wasser bleibt sich selbst im Fließen in seiner Grundform erhalten, ist jedoch gefangen durch den Menschenwillen in seinem Lauf.
Meditiere das Verhältnis zwischen kulturell erschaffener, Dich haltender Form und Deinen urgründigen natürlichen Impuslen. Dieses Verhältnis findest Du ebenso symbolisiert in Deinem freien Stand, der durch die Kette gehalten wird.
Wiederhole diese Übung solange, bis Du identifiziert hast, wo Du für Dich in dem Spannungsfeld zwischen Kultur und Natur stehst. Finde heraus, welche Balance zwischen diesen Polen zu Deinem Leben passt und werde gewahr, das Du derjenige bist, der das entscheidet, wiewohl die Einflüsse auch weiterhin auf Dich wirken.

Namaste Caty

Asana der Woche 13

Sucht den Raum der 1000 001 Dinge auf oder erstellt einen entsprechenden Raum unter zuhilfename all der Dinge, die ihr bei Euch, bei Freunden, auf Flohmärkten, in Museen, an Sperrmülltagen finden könnt. Tragt sie in einem Raum zusammen. Ich empfehle, euch bei der Gestalltung des Raumes zusammen zu tun, da ich einräumen muss, dass es euch ohne gebündelte Zusammenarbeit und trotz eurer Kreativität beim Erstellen von Übungsräumen schwerfallen könnte die Anzahl der Dinge zusammen zu tragen die für den Übungsraum zwingend notwendig sind.
Verwurzle Dich zentral im Raum unter Nutzung der einzig verbleibenden Stelle, an der die Füße direkten Bodenkontakt haben. Öffne die Arme weit nach oben, öffne die Brust.
In den vergangenen Übungen haben wir das Augenmerk darauf gelenkt, die äußeren Einflüsse wahrzunehmen, ohne dabei das Selbst zu verlieren.
Nun seid ihr ausreichend gerüstet, euch dieser Übung hinzugeben.
Öffnet euch der dinglichen Welt die euch umgibt, gebt euch an sie hin und meditiert dabei folgenden Inhalt: Jedes einzelne Ding, das euch umgibt, hat seine eigene Geschichte. Jedes einzelne Ding, das euch umgibt, wurde von Menschenhand geschaffen. Greife nun aus der Vielzahl der Dinge eines heraus. Meditiere, wieviele Menschen auf irgendeine Weise an der Erschaffung dieses Gegenstandes beteiligt waren, meditiere das vom Anfang her – die Beschaffung des Materials, der Erfinder, der herausgefunden hat, wie beispielsweise Erz zu gewinnen sei, meditiere gründlich den gesamten Werdegang.
Nehmt nun erneut war, dass ihr euch zentral in einem Raum der Dinglichkeiten befindet, öffnet euch für den Gedanken, dass all diese Dinge mit ihrer Geschichte und Beschaffenheit E r g e b n i s einer Verkettung von Prozessen und zeitgleich U r s p r u n g einer weiteren Verkettung von Prozessen sind.
Spürt, dass ihr ebenfalls im Strom vielfacher Verkettungen und Prozesse steht und Teil der Dinge und der Welt seid. Laßt diesen Gedanken zu, ohne die erübte Kraft des Selbst in Vergessenheit geraten zu lassen.
Wiederholt diese Übung täglich, bis ihr für wenigstens eines der euch umgebenden Dinge ihre Entstehung mit all seinen Beteiligten klar vor eurem inneren Auge in Erscheinung treten lassen könnt und diese Erkenntnis als Analogie für menschliches Dasein in seinem Umfeld erspüren könnt.

Namaste Caty

Asana der Woche 12

 

Sucht einen Raum aus dem basalen Stoff Wasser in gefrorener Form auf, dessen Inneres kunstvoll gestaltet ist und der euch das Gefühl vermittelt, dass Gestaltungswille auch bei Minusgraden möglich ist.
Solltet ihr beim Auffinden eines solchen Raumes Schwierigkeiten haben, so sei darauf verwiesen, dass es im Sinne der Übung ist, wenn ihr diesen Raum selbst erschafft und gestaltet.
Für die Wenigen von euch, bei denen aus welchen Gründen auch immer beide Möglichkeiten der Raumfindung fehlgeschlagen sind, möchte ich auf die Möglichkeit hinweisen, dass es für die nachfolgende Übung auch gestattet ist, die Übung in einer Tiefkühltruhe durchzuführen. Für diejenigen, welche die letzte Möglichkeit als Übungsraum in Betracht ziehen, möchte ich die ausdrückliche Bitte aussprechen, die Übung im Beisein einer Vertrauensperson durchzuführen, die euch im Anschluss an die Praxis den Tiefkühltruhendeckel wieder öffnet.
Für alle Raumvarianten empfehle ich einen Daunenumhang, der allerdings keine zwingende Vorraussetzung für die Übung darstellt.
Gehe in die Hocke, öffne die Arme empfangend nach oben hin, schließe die Augen. Spüre nun wie die Kälte Dich belagert und gebe Dich ihr hin.
Bemerke, wie sich die eindringende Kälte vielgestaltig in Dir ausbreitet – meditiere als Sinnbild dieser Wahrnehmung, die Vielgestaltigkeit des Raumes, der Dich umgibt. (Im Falle der Tiegkühltruhenvariante: Nimm als Sinnbild der Vielgestaltigkeit all die Dinge mit in Deine Meditation auf, die um Dich herum in der Truhe gelagert sind, lasse Dich jedoch nicht inhaltlich auf diese Dinge ein.)
Gebe Dich an die Kälte solange hin, bis die deutliche Wahrnehmung in Dir auftaucht, das der Körper ohne Dein zutun die Wärme hervorbringt, die in diesem Umfeld notwendig ist. Dein Körper bleibt stabil 37 Grad warm, wie auch zuvor, bevor Du diesen Raum betreten hast.
Meditiere nun über die Tatsache, das für alles gesorgt ist, was Du für Dein Leben brauchst und das Dein Körper ein Tempel ist, der Dich bei Kälte und Hitze gleichermaßen trägt. Danke Deinem Tempel, dass er Dir ein Zuhause schenkt.
Wiederhole diese Übung täglich, bis Du Dich im Einklang mit Deinem Körper befindest und Ihn würdigen kannst für seine Existenz.

Namaste Caty

Asana der Woche 11

Sucht einen Platz auf, der über eine Stuhlinstallation von ausreichender Höhe und Breite verfügt. Sollte die Suche wider erwarten beschwerlich sein, so könnt ihr alternativ eine adäquate Installation selbst erstellen – obiges Bild mag euch hierbei als Vorbild dienen.
Verwurzele Deine Füße fest im Boden, und nehme die Grundposition des Krieger 1 ein.
Öffnet die Brust vom Sternum ausgehend nach oben und streckt die Arme weit nach hinten. Betrachtet nun die neben euch aufgetürmte Wand aus Stühlen. Sie stehen symbolisch für die dingliche Welt, für all die Dinge, die wir im Überfluß angesammelt haben ohne sie wirklich zu benötigen. Finde Deine innere Ruhe und meditiere über die dingliche Welt – lasst euch nicht von eurer inneren Ruhe durch die Gedanken an die Dinge, sowie von den Dingen selbst ablenken.
Lass sie los und spüre der Empfindung nach, in welcher Bindung Du zu Deinen Dingen stehst, bemerke, welche Dinge Du leicht loslassen kannst und bei welchen die Bindung zu stark ist, um von Ihnen ohne dem Gefühl des Verlustes Abschied nehmen zu können.
Lasse sie dennoch los und Ende in dem Empfinden, das Dein Sein unabhängig von den Dingen seinen beständigen Wert hat, bemerke, dass es nicht die Dinge sind, die Dein Sein bestimmen, wenn Du Dich mit Deinem Sein verbindest.
Namaste Caty

Asana der Woche 10

Suche einen mehrfach verspiegelten Raum auf oder stelle diesen her.
Erneut ist bei der Übung der Woche, der Kopf zuunterst, auch wenn die Arme  heute eine wichtige Rolle spielen.
Wir befinden uns im Raum der Spiegelungen. Durch euer stetes Üben in den vergangenen Wochen, habt ihr eure körperliche und innerliche Mitte ausreichend gestärkt um nun, von dieser Basis ausgehend, den Blick ins Außen zu wenden, ohne euch dabei zu verlieren.
Legt die Hände vor euch schulterbreit auf den Boden, geht in einer langsamen gefürten Bewegung in den Handstand, streckt euren Körper durch und stärkt die Mitte.
Laßt euren Blick bewußt wandern, nehmt wahr, wie jeder Blick ein anderes Bild erzeugt, obgleich ihr euch als sehendes Zentrum nicht bewegt. Die Brechungen des Lichts, die Zerrungen der Bilder, die Veränderungen der Perspektive führt euch nun in euer Bewußtsein, das Wahrheiten, die wir im Außen sehen und als wahr begreifen eben doch nur Bilder sind und möglicherweise nicht mehr sind, als eine optische Illusion. Bemerkt durch eure gestärkte innere Mitte, dass euch diese Illusionen nichts anhaben können, da ihr euch im Sein befindet und folgt nun dem Gedanken, das die Bilder im Außen euch zu nichts zwingen.
Findet Ruhe in diesem Gedanken.
Wiederholt die Übung täglich einmal bis ihr empfinden könnt, das die Bilder des Daseins nicht das Dasein selbst sind, sondern nur vielfach gespiegelte Bilder.

Namaste Caty

Asana der Woche 9

Zu Beginn der Übung sei mir der Hinweis erlaubt, folgende Tatsache im richtigen Licht erscheinen zu lassen. Der aufmerksame Übende wird vermutlich bemerkt haben, dass für manche Übung die Woche bis zum Erscheinen der nächsten Übung mehr als sieben Tage umfasst. Damit räume ich dem Übenden ein, für die komplexeren Asanas auch mehr Zeit aufzuwenden, weil es, wie ich immer wieder betone, nicht darum gehen soll, eine Asana in Hochgeschwindigkeit zur Perfektion zu bringen, sondern sich dem Prozess des Übens um des Übens willen hinzugeben – und da erscheint es angemessen, einige Übungswochen mit mehr Tagen zu bemessen.
Suche nun einen Platz saftigen Grüns vor der Weite des Meeres, im Zenit steht die Sonne.
Haben wir letzte Woche die Sonnenwärme aus den schlammigen Tiefen der Erde emporsteigen lassen, so nehmen wir heute die Sonnenenergie erneut auf, aber nun direkt und in ihrer Umkehrung, sodass wir erspüren können, wie die Wärme zuoberst und zu Unterst, die Wärme, die wir über die Füße aufnehmen ebenso wie die Wärme, die wir über die Füße und den ganzen Körper aufnehmen, verschiedene Phänomene sind und doch der einen Wärme entspringen.
Beuge Dich vornüber, richte Deine Arme vor Dir aus, lege den Kopf auf die warme Erde und strecke in einer langsamen, geführten Bewegung den Körper in die Höhe und Strecke in bis in die Zehen der Sonne entgegen.
Halte die Stellung so lange, bis Du in der Ruhe Deiner geschmeidig konzentrierten Seele, in der Klarheit Deines Geistes verspürst, das die verschiedenen Phänomene der Wärme ein und demselben Urgrund entstammen. Verbleibe in die Grundgefühl einige Minuten und löse die Stellung auf.
Wiederhole diese Übung Täglich Dreimal (Morgens, Mittags, Abends) und nehme wahr, wie sich zwar die Phänomene der Wärme nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung verändern, aber doch auf den einen Ursprung verweisen.
Namaste Caty

Asana der Woche 8

Sucht euch diese Woche für die Asana einen Platz mit aktiven Schlammvulkanen.
Wie immer ist der Ort nicht zufällig gewählt und muss als zentrales Element der Übung angesehen werden.
Nach dem wir uns letzte Woche im Spannungsfeld zwischen Zenit und Nadir dem Element Wasser zugewendet haben, nehmen wir das wässrige und führen es dem erdig hitzigen zu um daraus eine entsprechende innere Verfasstheit zu erüben.
Verwurzele Dein linkes Bein am Rande des heißen, brodelnden Schlamms. Hebe Dein rechtes Bein angewinkelt und halte es so in der Luft. Beuge Dein Standbein so tief Du kannst Richtung Erdkruste.
Hebe nun Deinen rechten Arm auf Brusthöhe, wobei die Hand locker nach unten hängt. Lege nun Deinen linken Ellbogen auf dem rechten Handgelenk ab und forme mit Deiner Hand das Jana Mudra.
Drehe Deinen Kopf nach rechts und Blicke in die Ferne.
Diese Übung heißt der kleine tanzende Shiva. Spüre also die Leichte eines Tanzes und spüre das bedrohlich, schwere Grollen des Vulkans. Entwickle nun innere Leichte im Umfeld von Bedrohung, spüre, wie Dein freischwebendes Bein leicht zur Erde hingerichtet die Erdwärme aufnimmt und dennoch frei bleibt. Werde Dir Deine Blickes gewahr, der in die Weite der entgegengesetzten Richtung gehalten wird. Spüre nun, dass Du aus allen Richtungen über die verschiedenen Teile Deines Körpers unterschiedliche Energien in Dich aufnimmst.
Halte die Übung so lange, bis Du spürst, das die zunächst bedrohlich wirkende Realität des Schlammes nur ein Erdnahes Phänomen ist, das Dir die (tanzende)  Leichte nicht raubt, wenn Du nach allen Seiten offen bleibst und zugleich im Inneren Deiner Selbst zentriert bist.
Wiederhole die Übung nun für die andere Seite.

Namaste Caty

Asana Woche 7

Geist und Materie sind nun durch die Übungen der letzten beiden Wochen verbunden!
(Ich gehe davon aus, dass ihr die entsprechenden Orte gefunden – und ferner in eurer Praxis saubere Arbeit im Geiste entspannter Konzentration geleistet habt)
Wenden wir uns diese Woche nun dem Element der Verbindung an und für sich zu, dem Wasser.
Suche für diese Übung einen Springbrunnen auf dem zentralen Platz einer Ostmetropole auf.
Es ist von erheblicher Bedeutung, dass der Springbrunnen sich soweit östlich befindet, wie möglich und an einem belebten Ort gelegen ist.
Wir haben die letzten Wochen vom Zenit zu Nadir, von Nadir zu Zenit hin gearbeitet, also die vertikale Lebensrealität ausgelotet, geographisch gesprochen, haben wir unsere Energie von Süd nach Nord und umgekehrt, fließen lassen und das in der tiefen Ruhe des irdenen Daseins (Höhle) und der Weite des nach oben hin gerichteten Geistes (Vulkan in großer Höhe).
Nun befinden wir uns im Zentralelement der Verbindung, nehmen das gelernte aus den Übungen von Zenit und Nadir mit in die nachfolgende Übung auf und wenden uns der horizontalen Realität zu, der Verbindung zwischen Ost und West, Yin und Yang, und werden gleichzeitig von dem aufsteigenden Wasser in den tiefen unserer Seele daran erinnert, die Verbindung zwischen Zenit und Nadir nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Die Belebtheit des Ortes versetzt uns natürlicherweise in die Lage, die Lebendigkeit des Seins symbolisch gespiegelt im Wasser, mit in die Übung aufzunehmen.
Verwurzele Dein linkes Bein fest im Boden und schöpfe die Kraft aus der erübten Energie des Nadir.
Richte nun Deinen Körper in einer sauberen Horizontalen aus, strecke deine Arme verlängernd in den Osten und Deine Beine freischwebend in den Westen, spüre, wie ein Energiestrom zwischen Wollen (Westen, Yin) und Empfangen (Osten, Yang) Deinen Körper durchzieht – denke die Vergangenheit und Zukunft in der Dehnung zwischen West und Ost mit, ohne dabei die Erfahrung aus den Übungen Zenit und Nadir in Vergessenheit geraten zu lassen. Fühle in dieser freischwebenden Horizontalen, wie Du Dich als Verbindendes Element, dem Wasser gleich als Wesen des Jetzt, des So Seins herauskristallisierst. Nimm jede durch die Lebendigkeit um Dich hervorgerufene Ablenkung Deiner Konzentration zum Anlass um zu spüren, dass es sich in Wirklichkeit nicht um Ablenkung handelt, sondern um das Leben selbst. Integriere die als Störung empfundene Lebendigkeit um Dich herum als Deine So Seins Realität, werde Verbindendes Wasser und halte diese Stellung solange, bis Du im So Sein verweilst.
Wiederhole diese Übung für das rechte Bein.
Namaste, Caty.

Asana Woche 6

Nachdem wir in der letzten Woche die Zusammenführung von Materie und Geist in den Höhen der Vulkanberge praktiziert haben, ist es heute von Bedeutung, nun diese Zusammenführung vom Erdkern her fortzusetzen.
Suche Dir eine in den Fels gehauhene Behausung und in dieser wiederum den höhlenartigen Raum im rückwärtigen Teil der Behausung.
Mit der Wahl diesen Ortes möchte ich euch in eurer Praxis dahingehend entgegenkommen, dass ihr durch diesen Ort während der Praxis auch gleichzeitig in die konfortable Lage versetzt werdet, der Hitze des Tages zu entgehen.
Nimm nun Kontakt auf mit dem inneren der Erde solange, bis Du die irdene Schwere steinernen Daseins vollumfänglich in Dich aufgenommen hast.
Lasse aus dieser Schwere heraus nun einen Baum erwachsen und spüre dabei die Kraft, die notwendig ist, Dich aus der Schwere emporzuheben.
Diese Kraft fließt nun bis in die gestreckten Fingerspitzen. Halte das angewinkelte Bein solange, bis Du satt auf einem Bein ruhend empfinden kannst, wie ein dünner, mit Muskeln bewährter Knochen aus der Schwere des Daseins emporwachsen kann und mit Leichtigkeit den gesamten Körper tragen kann.
5 Min. reicht für die eine Seite.
Wiederhole nun diese Übung für die andere Seite.

Namaste Caty