Eule ist keine Bergziege . . .

das Eule mit uns noch keine Erfahrung in den Bergen hat quittiert sie mit einer sehr hohen Motortemperatur .
Und Eule darf Zug fahren . . .
Plötzlich schnellt die Temeperaturanzeige bedenklich nahe an das rot markierte Feld, so bedenklich nahe, dass wir sofort einen Stop machen.
Eine überrprüfung des Motors ergibt keine Auffälligkeiten, eine Zigarette später, sind wir wieder unterwegs.
Bald endet die Strasse: von hier aus geht es auf einen Autozug, der uns durch einen Alpentunnel bringt . . .

Am anderen Ende des Tunnels, geht es zürück auf die Strasse, ein steiler Pass führt uns ins Rhonetal. Unten angekommen, bemerke ich, wie die Bremsen erheblich an Kraft einbüßen – es stinkt.
Ein zartes Rauchfänchen steigt von der Bremse hinterm dem neuen Michelinreifen in die Höhe – ich weiß nun, das Eule eher wie ein kleiner Laster denn als PKW gehandelt werden muss . . .
Vor dem nächsten Anstieg in Richtung Aosta, wo wir Andrea, einen Tourfreund treffen wollen, schnellt die Motor Temperatur wieder in die Höhe . . .
Ich beschließe, an einer kleinen Tankstelle auf den ADAC zu warten. Zu diesem zweck fahre ich noch ein Stück, um entsprechend zu parken.
Auf diesen paar Metern zuckt die Temperaturanzeige nervös auf und ab, um auf von Sehr heiß abrupt auf Normaltemperatur zu enden und dort beharrlich zu verharren.
Es liegt also äußerst nahe, das es die Anzeige selbst defekt ist, während der Motor auf Normaltemperatur vertraut schnurrt . . .
Wir wagen die Alpenquerung und laden heil und ohne zwischenfälle in Aosta bei Andrea . . .

Wer glaubt, das Bild sei verwakelt . . .
Es ist nicht ausgemacht, wer verwakelt ist, das Bild oder wir 😉
Die Nacht in Aosta zeigt uns auf ganz andere Weise die Möglichkeiten des Mobils auf. Der Alpenblick am nächsten morgen verdeutlicht uns: wir sind noch nicht in Rumänien . . .